In einer überraschenden Wendung des Schicksals wird die künstliche Intelligenz (KI) für viele Kanadier zum bevorzugten Finanzberater. Fast ein Drittel der Kanadier nutzt inzwischen KI, um sich in Geldangelegenheiten helfen zu lassen, so neue Daten aus dem BMO Real Financial Progress Index.
KI setzt neue Maßstäbe für alle Bereiche, von der Haushaltsplanung bis hin zu Investitionsstrategien. Aber es bleibt nicht bei der Zahlenberechnung! Sogar ein Kurs über persönliche Finanzen wird jetzt durch KI unterrichtet, die Haushaltsbudgets aufstellt und Finanzpläne aktualisiert.
Aber jetzt kommt der Clou: Es sind die Jüngeren, die von dieser Neuheit wirklich begeistert sind. Astronomische 55 % der Befragten in der Kategorie Gen Z nutzen KI zur Verwaltung ihrer Investitionen. Das ist mehr als jede andere Altersgruppe!
"KI ist ein Wendepunkt", sagt Gayle Ramsay, Leiterin des Segments Everyday Banking und Kundenwachstum bei BMO. Sie kann Informationen verarbeiten und im Handumdrehen Ideen entwickeln. Aber bei unserer Beziehung zu Geld geht es nicht nur um kalte, harte Fakten. Sie ist auch persönlich und emotional.
Während KI also die Finanzkompetenz erhöht und dabei hilft, klügere Geldentscheidungen zu treffen, schlägt Ramsay vor, dies Hand in Hand mit einem menschlichen Experten zu tun. Sie ist der Meinung, dass dieses Doppelspiel mehr Kanadiern helfen könnte, besser mit ihrem Geld umzugehen und ihre finanziellen Ziele zu erreichen. So glauben 44 Prozent der Kanadier, dass KI-gestützte Tools ihnen helfen können, ihre Finanzen besser zu verwalten. Das heißt, fast die Hälfte der Kanadier vertraut darauf, dass Roboter ihnen helfen, reicher zu werden!
Dies ist nicht nur ein neuer Trend im Umgang der Menschen mit ihrem Geld, sondern erschüttert auch die gesamte Finanzbranche. Daher entwickeln Banken und andere Finanzinstitute immer mehr KI-gestützte Dienste, um der Nachfrage gerecht zu werden.
Aber natürlich laufen die Dinge nie so glatt. Angesichts der Tatsache, dass immer mehr Menschen Finanzberatung durch KI in Anspruch nehmen, Fragen des Datenschutzes und des Vertrauens, das man in die Beratung durch einen KI-Robo-Advisor setzen kann, wird dieser ganze Prozess nur allzu real. Schließlich ist es ein großer Schritt, seine Ersparnisse einem Computer anzuvertrauen. Das gibt zwar Anlass zur Sorge, aber der Trend ist wahrscheinlich zu unwiderstehlich, um ihn umzukehren.
Da sich die KI-Technologien immer weiter entwickeln und immer benutzerfreundlicher werden, werden sich die meisten Kanadier wahrscheinlich für noch mehr finanzielle Beratung an ihre digitalen Assistenten wenden. Für die technikaffine Generation Z oder traditionelle Anleger ist die Botschaft also klar: KI wird sich in den persönlichen Finanzen durchsetzen. Die Herausforderung wird darin bestehen, die richtige Balance zwischen Hightech-Hilfe und menschlichem Know-how zu finden, damit Ihr Geld für Sie arbeitet.
Danksagung: Dieser Artikel wurde inspiriert von und enthält Informationen aus "One Third of Canadians Use AI to Manage Finances: BMO", veröffentlicht auf BnnBloomberg.ca. Für detailliertere Einblicke können Sie den vollständigen Artikel hier lesen.